Geschichte der Barackenkomplexe – zwischen Verfall und neuem Leben

939 kaufte BMW die Brandenburgischen Motorenwerke (BRAMO) und baute die Zweigstelle in Basdorf aus, um Flugzeugmotoren für die Rüstung fertigen zu lassen. Das Zwangsarbeiterlager auf dem Gelände der heutigen „Basdorfer Gärten“ war eines der größten Zwangsarbeiterlager in Berlin und Brandenburg. Etwa 6.000 Menschen aus 13 Nationen mussten hier leben und arbeiten.

Nach Ende des II. Weltkrieges bis ca. 1954 entwickelte sich auf dem Gelände ein reges gemeindliches Treiben mit Schule, Ärzten und verschiedenen Gewerken.
Danach zog die Bereitschaftspolizei des Ministerium des Innern der DDR ein.
Von 1990 bis 2006 wirkte hier die Brandenburger Polizei mit Landespolizei-Schule, dem Landeskriminalamt und Fachhochschule.

Der Heimat-und Kulturverein e.V. sieht es als seine Aufgabe, diese Geschichte würdevoll aufzuarbeiten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.